Drekopf investiert 2,1 Mio. in Ausbau des Schrottgeschäfts
Seit 02. November 21 hat Drekopf das Schrottgeschäft auf ganz neue Füße gestellt. 2,1 Mio. Euro hat das Unternehmen in Sanierung und Ausbau des Schrottbetriebs an der Boettgerstraße in Mönchengladbach investiert, um mit einer erweiterten Betriebsgenehmigung nun eine sehr viel breitere Palette an Schrottqualitäten annehmen und aufbereiten zu dürfen als bislang.
„Auf dem Altpapiermarkt ist Drekopf schon lange bekannt für differenzierte Sortenproduktion und damit einhergehend hoher Wertschöpfung - jetzt haben wir den Grundstein dafür gelegt, dies auch auf den Altmetallsektor zu übertragen“, so Stephan Gehring, Leiter Schrottbetrieb.
Die beiden stark sanierungsbedürftigen Hallen des Schrottbetriebs ließ Drekopf in diesem Zuge abreißen und stattdessen einen modernen Neubau für rund 450.000 Euro errichten. Die Sanierung der 15 Jahre alten Schrottschere hingegen war mit 790.000 Euro zwar kostenintensiv, aber aus Sicht des geschäftsführenden Gesellschafters Thomas Haubrichs dennoch wirtschaftlicher und nachhaltiger als eine neue Maschine.
„Das im letzten Jahr in der wirtschaftlich unüberschaubaren Corona-Situation anzugehen, war dennoch keine leichte Entscheidung“, so Haubrichs, „Umso mehr freuen wir uns, mit einem komplett sanierten Schrottbereich und einer stabilen betrieblichen Wirtschaftslage ins neue Jahr zu gehen.“
Besonders wichtig waren Drekopf bei Sanierung und Umbau auch die Themen Lärm- und Umweltschutz. Bis zu sieben Meter hohe Betonwände wurden errichtet, um die Anwohner bestmöglich vor den Geräuschemissionen des Schrottgeschäfts zu schützen. Ein Wasserfiltersystem als Vorsichtsmaßnahme für den Fall eventueller Leckagevorkommen installierte das Entsorgungsunternehmen ganz freiwillig ohne jede behördliche Auflage.
„Als Familienbetrieb sind wir uns der Verantwortung für kommende Generationen sehr bewusst“, erläutert Haubrichs´ Schwester Nicole Finger, die die Geschicke des Unternehmens mitgestaltet.
„Auch unser neuer Internetauftritt unter www.drekopf.de zeigt jetzt deutlich, wie ganzheitlich Umweltschutz und Nachhaltigkeit bei Drekopf gelebt werden.“ Mit über 700 Mitarbeitern und 265 Lastkraftwagen zählt die Drekopf-Gruppe zu den größten inhabergeführten Entsorgungsunternehmen Deutschlands. 2020 feierte die Unternehmenszentrale in Mönchengladbach 80jähriges Betriebsjubiläum.
Quelle: Drekopf